Das größte Risiko an einer Tumorerkrankung zu erkranken, ist das zunehmende Lebensalter.
In vielen Bereichen haben sich die Lebensbedingungen für Haustiere wie Hunde und Katzen deutlich verbessert und deren Lebenserwartung ist gestiegen. Daher gewinnt die Tumorheilkunde für sie zunehmend an Bedeutung.
Eine Krebserkrankung ist für jedes betroffene Lebewesen ein Desaster. Während die Tiere früher ihrer Erkrankung erlagen - in den meisten Fällen wurden sie eingeschläfert - ermöglicht uns eine verbesserte Diagnostik Krebserkrankungen in ihrer Art und Ausbreitung zu erkennen.
Das frühzeitige Erkennen einer Tumorerkrankung ist im Hinblick auf eine heilende Therapie bedeutungsvoll. Hierbei sind Vorsorgeuntersuchungen insbesondere bei unseren älteren Patienten wichtig. Im Rahmen regelmäßiger z.B. geriatrischer Untersuchungen werden auch mögliche Tumorerkrankungen berücksichtigt.
In der Tiermedizin wurden Behandlungskonzepte etabliert, die es uns ermöglichen unsere Tumor-Patienten zu heilen oder aber palliativ zu versorgen. Das frühzeitige Erkennen einer Tumorerkrankung ist im Hinblick auf eine heilende Therapie bedeutungsvoll. Die Behandlung einer Tumorerkrankung richtet sich nach der Art des Tumors und seinem Ausbreitungsart. Die Therapie kann aus chirurgischen, medikamentösen und Bestrahlungs-Behandlungen bestehen.
Nicht heilbare Tumorerkrankungen können palliativ behandelt werden. Das Ziel dieser Therapie ist eine Lebenszeitverlängerung bei guter Lebensqualität. Symptome können gelindert, Folgeerscheinungen vermindert werden. Eine ganzheitliche Tumor-Behandlungsstrategie umfasst die individuelle Therapiekonzeption, die zudem die gesamte Lebenssituation der Tiere mit einschließt. Mit der Erkennung einer Tumorerkrankung und dem Wissen um deren Art und Ausbreitung beraten wir Sie zu den therapeutischen Optionen.
Hier nur ein Überblick. Sie wollen mehr dazu wissen - oder Ihr Tier benötigt eine spezielle, hier nicht aufgeführte Behandlung?
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